In den letzten Wochen vor Ostern ging es in der Bergland-Kita richtig spannend zu.
Die Sonnenblumengruppe hat sich intensiv mit dem kleinen 1 x 1 der ersten Hilfe beschäftigt.
Auch in der Löwenzahngruppe ist einiges aufgegriffen worden.
So wissen die Kinder jetzt wo und wie man den Rettungswagen und Feuerwehr erreicht und die Nummer der Polizei ist auch allen bekannt.
In der Kita galt es Notausgänge, Rauchmelder und Feuerlöscher zu finden und auch der 1.Hilfe Kasten ist nun überall bekannt.
Viele Kinder machten sich auch außerhalb der Kita auf die Suche – so weiß man jetzt auch wo sich bei K+K der Notausgang befindet oder wo zuhause überall ein Rauchmelder hängt.
Ende Februar war es dann so weit – es gab 3x einen Pfiff durch eine Trillerpfeife zu hören.
Und alle wussten, was das ist: eine Brandschutzübung. Und das ist dabei zu tun: alle Kinder treffen sich an dem Notausgang der Gruppe, zusammen mit einer Erzieherin und dem Gruppenbuch. Während die andere Erzieherin durch alle Räume geht und nachschaut ob auch alle zur Tür gehen. Dann werden alle Kinder gezählt. Wenn alle da sind, geht es zügig aber ohne Rennen durch die Notausgangstür nach draußen auf den Parkplatz.
In weniger als 3 Minuten waren beide Gruppen gerettet und hätten dann, wenn es wirklich gebrannt hätte, die Feuerwehr rufen können.
Das war richtig gut!
Auch gab es einige Besuche. In der ersten Woche war Frank mit einem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr bei uns in der Sonnenblumengruppe:
In der zweiten Woche hatten wir richtig Glück! Ein Vater aus der Kita arbeitet bei der Polizei und er hat seinen freien Tag bei uns in der Einrichtung verbracht. Erst gab es einen großen Sitzkreis an dem uns alle viele Fragen beantwortet wurden. Und dann durften wir uns sein Polizeiauto anschauen.
In der dritten Woche drehte sich in der Sonnenblumengruppe alles um den Rettungsdienst.
Es gab Rollenspiele in denen erste Hilfe geübt wurde und Notfallsanitäter Maik ist mit seinem Rettungswagen vorbeigekommen.
Wir danken allen Einsatzkräften für ihre Besuche bei uns!